[frankopohlo]

Ja Hallo ersteinmal allen hier, mein Name ist Franko. Ich bin in den letzten 14 Jahren ziemlich in der Welt herumgekommen und doch immer wieder in der Dominikanischen Republik hängengeblieben. Ich habe die Insel jetzt (zuletzt im Mai) fünfmal besucht und bin dabei auch bewußt fernab der gängigen Touripfade unterwegs gewesen.

Folgende Frage; ich würde zum einen meiner Gastfamilie in Cana Chapeton ein paar Euro zukommenlassen. Meines Wissens nach geht das derzeit nur mit Western Union und ist mit hohen Gebühren verbunden. Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Und zum Anderen würde ich gerne ein Mitglied der Gastfamilie nach Deutschland einladen und würde mich freuen ein paar Tips ( was ist zu beachten und wie ist überhaupt der gängige Weg) in dieser Richtung zu erhalten.

PS. : Finde dieses Forum mit Abstand am seriösesten.... Franko

[Gringa]

Hallo,

Geldüberweisung: Falls die Personen in der Dominikanischen Republik ein Konto bei Banco de Reservas oder Banco Popular haben, kannst Du das Geld überweisen. Musst Du halt mal mit Deiner Bank sprechen, mit welcher Bank Sie zusammen arbeiten. Kostet dann so ca. 14 Euro und dauert normal 4-5 Werktage.

Einladung: Bis vor ca 3 Jahren war es so, dass die einladente Person - in Baden-Württemberg so - auf dem Landratsamt / Abt. Ausländerwesen eine Einladung beantragen musste. Das hat damals - so meine ich mich zu erinnern - so ca. 20 Euro gekostet. Das amtliche Papier konnte dann 1 Woche später wieder abgeholt werden. Darin musst Du bestätigen, dass Du für Alles aufkommst und verantwortlich bist. Dabei wird auch geprüft, ob Du finanziell in der Lage bist den "Besuch" zu versorgen.
Vorsicht: Deine Idee finde ich echt super, doch die Sache wird sehr teuer werden - unsere Erfahrung. Der Besucher braucht dann die Einladung im Original. Muss dann mit diesem Papier, einem Reisepass und eventuell noch weiteren Papieren nach Santo Domingo auf die Deutsche Botschaft (tel. Auskünfte sind nicht immer korrekt und Aussagekräftig). Bei meinem Mann bzw. als wir seine Eltern eingeladen haben, mussten diese dann auch noch vorweisen, dass Sie über einen Job bzw. über Besitz, Finanzmittel oder Ähnliches verfügen. Ich vermute, dass dies als Absicherung verlangt wird, dass der Besucher wieder heimfliegt (meine Vermutung). Auserdem muss eine Krankenversicherung für die Flugzeit abgeschlossen werden. Also es sind sicherlich 2-3 Besuche in Santo Domingo auf der Botschaft und auf weiteren Ämtern notwendig (Die notwendige "Kochle" unter bzw. auf die Hand darf nicht vergessen werden).
Ich wünsche Dir viel Glück. Ob dies aktuell noch gilt, weiss ich nicht. Frage einfach bei Interesse nochmals auf dem Landratsamt nach.

[Lindi]

Hallo,

hab es letztes Jahr erlebt, der Papierkram hat eher noch zugekommen. Es war fast ein Buch ,das ausgefüllt werden musste.und alles wegen Schengen....

Es geht aber! Nur wenn man in Frankfurt ankommt, geht der Zirkus grad wieder los. Jedes mal war das Flugzeug vom Zoll in Beschlag genommen worden: Sonderkontrolle, und das heisst, alle dunkelhäutigen, vor allem Frauen werden gleich an der Gangway einer Sonderkontrolle unterzogen.